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Das echte Barbecue entstammt einem Ausdruck eines
Indianerstammes auf Haiti als Begriff für die Tätigkeit,
einen Holzspiess mit Fleisch über das Feuer zu halten und zu
braten. Das Feuer resp. die Glut befand sich in einem tiefen
Loch in der Erde. Über dem Loch wurde das Fleisch
aufgehängt. Die nach oben steigende Wärme garte das Fleisch.
Somit währe das Prinzip des Barbecues sehr einfach erklärt.
In der heutigen Zeit nennt man dieses Verfahren
"Niedertemperaturgaren" und zwar zwischen 100° - maximal 140
- 160°. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass das
Fleisch nicht verbrennt, dass es beim Garen sehr wenig an
Gewicht verliert, dass es sehr zart zum Essen ist und je
nach Holz auch einen würzigen und feinen, sehr angenehmen
Rauchgeschmack aufnimmt.
Die Cajun (Kreolen) übernahmen das Wort Barbecue und
brachten es aufs amerikanische Festland. Wann genau das
würzen des Fleisches begann, ist nicht ganz sicher bestimmt,
aber sicherlich wurde es von den Kreolen beeinflusst und
durch die Cajuns mit der Zeit nach Texas gebracht.
Seit Urzeiten verwenden die Menschen Holz zum kochen und
braten. Während des letzten Jahrhunderts wurden andere
Energiequellen, vornehmlich Naturgas und Elektrizität
eingesetzt, welche die wichtigsten Koch- und Hitzequellen
wurden. Nicht zuletzt auf Grund der einfachen und bequemen
Handhabung.
Barbecuen kann man am besten im Smoker. Es geht auch auf
einem Kugelgrill oder auf einem Gasgrill. Was man braucht
ist Holz, Holzkohle oder Gas und auf jeden Fall genügend
Zeit.
 
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